
Körpersprache und Psychosomatik: Wenn emotionale Schmerzen körperlich werden
Körpersprache und Psychosomatik:
Wenn emotionale Schmerzen körperlich werden
✨ Was dich in diesem Artikel erwartet:
✅ Warum unser Körper emotionale Verletzungen „mitsprechen“ lässt
✅ Wie psychosomatische Beschwerden entstehen
✅ Wie du wieder in einen liebevollen Kontakt mit deinem Körper findest
✅ Kleine Übungen für mehr Körpermitgefühl
Der Körper erinnert sich
Vielleicht hast du es selbst schon erlebt:
Ein stechender Schmerz im Rücken, Verspannungen im Nacken, ein nervöser Magen und das alles, obwohl die medizinischen Befunde „unauffällig“ sind.
Es fühlt sich trotzdem sehr real an. Weil es real ist.
Unser Körper ist mehr als nur ein Gefäß, das wir „funktionieren“ lassen müssen.
Er trägt unsere Geschichte, vor allem die Teile, die unser Verstand vielleicht längst verdrängt hat.
Emotionale Schmerzen, die keinen Raum hatten, drücken sich oft auf körperlicher Ebene aus.
🧠 Was ist Psychosomatik?
Das Wort „Psychosomatik“ setzt sich zusammen aus „Psyche“ (Seele) und „Soma“ (Körper).
Es beschreibt die enge Verbindung zwischen unserem seelischen Erleben und unserem körperlichen Zustand. 🧩
Gerade wenn emotionale Verletzungen: wie Ablehnung, Verlust oder Trauma nicht verarbeitet werden konnten, sucht sich der Körper einen anderen Weg, um sich mitzuteilen.
😩 Schmerzen
🙇♀️ Verspannungen
😴 chronische Müdigkeit
🫁 Atemprobleme
💩 Verdauungsstörungen
➡️ All das kann eine Sprache sein, die unser Körper wählt, um uns auf unverarbeitete Gefühle aufmerksam zu machen.
👧🏼 Die Körpersprache deines inneren Kindes
In der Arbeit mit dem inneren Kind, die ich bei Seelenmut anbiete, begegnen wir oft genau diesen Spuren.
Ein verspannter Bauch kann eine alte Angst verkörpern.
Ein schmerzender Rücken kann die Last symbolisieren, die ein kleines Mädchen viel zu früh tragen musste.
💞 Dein Körper ist nicht dein Feind.
Er versucht nicht, dich zu sabotieren.
Er spricht.
Er erinnert.
Er bittet um liebevolle Zuwendung.
🫂 Wie du den Körper wieder als Verbündeten erleben kannst
Hier sind einige erste Schritte, um die Sprache deines Körpers zu verstehen und Mitgefühl für ihn zu entwickeln:
Sanftes Hinspüren statt Wegdrücken
👉🏻 Nimm dir täglich einige Minuten Zeit, um in deinen Körper hinein zu spüren.
Frage dich: Was fühle ich gerade körperlich? Was möchte mein Körper mir sagen?
Gefühle erlauben
👉🏻 Wenn Tränen kommen, Wut aufsteigt oder Traurigkeit sich zeigt: heiße sie willkommen.
Oft wollen genau diese Gefühle gesehen werden, damit der Körper sich entspannen kann.
Beruhigung des Nervensystems
👉🏻 Atemübungen, sanfte Bewegung, achtsames Streicheln über den eigenen Arm – all das signalisiert deinem Körper:
Es ist jetzt sicher.
Ich bin da für dich.
Eine kleine Übung für dich:
Lege heute deine Hände auf eine Körperstelle, die sich verspannt oder schmerzend anfühlt.
Stelle dir vor, du hältst dort ein kleines, verletztes Kind liebevoll in den Armen.
Atme in diese Stelle hinein und sage leise:
„Ich sehe dich. Ich bin für dich da.“
Spüre, was sich verändert.
💞 Du bist nicht allein auf diesem Weg
Die Reise zu deinem Körper ist auch eine Reise zu deinem inneren Selbst.
Bei Seelenmut begleite ich dich behutsam dabei, diese Verbindung wiederherzustellen:
💕 durch Innere-Kind-Arbeit
💕 durch Nervensystemregulation
💕 durch liebevolle Saboteur-Arbeit
Dein Körper ist nicht kaputt. Er erzählt deine Geschichte.
Und du darfst lernen, ihm zuzuhören – in Liebe, Mitgefühl und Geduld.
Von Herzen 💕
Deine Julia