Wie ich lernen darf, meinen Körper zu zeigen – auch mit alten Narben

🌞 Sommer, Körperbild & Selbstwert:

 

Wie ich lernen darf, meinen Körper zu zeigen – auch mit alten Narben

 

Was dich in diesem Beitrag erwartet:

•💬 Warum der Sommer für viele Frauen mit Essstörung und Trauma zur Herausforderung wird

•🌿 Wie alte Wunden und Körperbild zusammenhängen

•🫶 Sanfte Tools zur Körperverbindung und liebevollen Akzeptanz

•🩷 Affirmationen, die dich an deine Würde erinner

 

💧Wenn Wärme zur Prüfung wird: Sommer & Körperbild

 

Der Sommer bringt Licht, Wärme und Leichtigkeit – für viele Menschen.

Aber für dich fühlt es sich vielleicht anders an.

 

☀️ Die Kleidung wird knapper.

👗 Die Haut wird sichtbarer.

🩱 Die Badesee-Einladung fühlt sich an wie ein innerer Kampf.

 

Vielleicht spürst du Scham.

Oder Angst, gesehen zu werden – mit dem Körper, den du so oft verstecken wolltest.

Vielleicht auch Traurigkeit, weil alte Narben sichtbar werden. Körperliche – oder die, die niemand sieht.

 

💬 „Ich kann mich so nicht zeigen.“

💬 „Alle anderen wirken so selbstbewusst.“

💬 „Ich fühle mich falsch in meinem Körper.“

 

Diese Gedanken sind kein Zeichen von Schwäche.

Sie zeigen, wie tief dein Nervensystem geprägt wurde – durch Erfahrungen, in denen dein Körper nicht sicher war.

Und sie zeigen, dass dein Wunsch nach Heilung lebt.

 

🧠 Trauma, Essstörung & der Körper als Erinnerungsort

 

Für Frauen mit Essstörung oder Traumaerfahrung ist der eigene Körper oft kein Zuhause, sondern ein Schlachtfeld.

Ein Ort, der kontrolliert, verändert oder unsichtbar gemacht werden musste – um zu überleben.

 

🩶 Vielleicht hast du gelernt: Nur wenn mein Körper „passt“, bin ich genug.

🩶 Vielleicht hast du dich über Jahre klein gehalten – im wörtlichen wie im übertragenen Sinn.

🩶 Vielleicht hat deine Haut Narben – von früher oder heute – die du nicht zeigen willst.

 

Aber du darfst heute etwas Neues lernen:

Dein Körper ist kein Beweisstück deiner Fehler.

Er ist ein Zeugnis deiner Stärke.

Und er verdient es, im Licht zu stehen – genau so, wie er ist.

 

🌺 Sanfte Tools zur Körperverbindung im Sommer

 

Du musst deinen Körper nicht „lieben“, um ihn zu ehren.

Du darfst einfach beginnen, ihn nicht mehr zu bekämpfen.

Hier ein paar heilsame Impulse für dich:

 

1. 🪶 Körperfreundliche Kleidung wählen

Trage, was sich gut anfühlt – nicht, was du „denken solltest“.

Wähle Stoffe, in denen dein Körper atmen darf.

Wähle für dich – nicht für den Blick der anderen.

 

2. 🌊 Nähe zum Wasser – ohne Zwang

Der See ist kein Feind. Aber du musst nicht ins Wasser springen, um zu beweisen, dass du „okay“ bist.

Vielleicht beginnst du mit einem Spaziergang am Ufer. Barfuß. In deinem Tempo.

 

3. ✋ Hand aufs Herz – wenn der Trigger kommt

Wenn du merkst, du vergleichst dich oder ziehst dich innerlich zurück, lege deine Hand auf dein Herz.

Atme tief. Sag dir:

„Ich bin hier. Ich bin sicher. Ich bin nicht falsch.“

 

4. 🧘‍♀️ Mini-Ritual vor dem Spiegel

Statt deinen Körper zu bewerten, versuch mal Folgendes:

Sieh dich im Spiegel an und frage:

„Was hat dieser Körper alles überlebt?“

Nicht „Wie sieht er aus?“, sondern: „Was trägt er für mich?“

 

🩷 Deine Narben dürfen gesehen werden

 

Ob sichtbare Schnitte, Dehnungsstreifen oder Spuren aus der Vergangenheit –

deine Narben erzählen deine Geschichte.

Sie sagen nicht: „Ich bin kaputt.“

Sie sagen: „Ich habe mich gehalten – durch all das hindurch.“

 

Du musst sie niemandem erklären.

Aber du darfst aufhören, dich für sie zu verstecken.

 

Heilung ist, wenn du dich nicht mehr zurückhältst

Du musst nicht „bereit“ sein, um dich zu zeigen.

Du darfst einfach sein – mit allem, was du bist.

💗 Auch wenn dein Herz zittert.

💗 Auch wenn der alte Schmerz sich noch meldet.

 

Der Weg zur Körperakzeptanz ist kein Ziel, sondern eine Bewegung – in deinem Tempo.

Und du musst ihn nicht alleine gehen.

 

🌸 Heilsame Affirmationen für den Sommer

•„Ich darf meinen Körper zeigen, so wie er ist.“

•„Ich muss nichts beweisen – ich darf einfach sein.“

•„Meine Narben sind Erinnerungen daran, dass ich überlebt habe.“

•„Ich trage mich liebevoll durch diesen Tag.“

 

🤍 Du bist nicht allein.

 

Bei Seelenmut begleite ich dich genau auf diesem Weg:

Mit Herz, mit traumasensibler Tiefe – und mit dem Wissen, dass echte Heilung dort beginnt, wo du aufhörst, dich selbst zu bekämpfen.

📩 Melde dich gern, wenn du diesen Sommer nicht wieder in Rückzug leben willst.

In meinen 1:1-Begleitungen oder Kursen darfst du lernen, dich sanft zu zeigen – Schritt für Schritt.

Du musst nicht alles alleine tragen. Und du musst dich nicht erst „fertig“ fühlen, um anzufangen.

 

Von Herzen, 💕

Julia

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