
Mitgefühl mit dir selbst: Von „Ich muss“ zu „Ich darf“
Mitgefühl mit dir selbst: Von „Ich muss“ zu „Ich darf“
Manchmal ertappen wir uns dabei, wie wir innerlich antreiben:
„Ich muss noch dies erledigen.“
„Ich muss besser sein.“
„Ich muss funktionieren.“
Dieses kleine Wort –muss– schleicht sich wie ein strenger Lehrer in unsere Gedankenwelt. Es erzeugt Druck, Scham und das Gefühl, nie genug zu sein. Besonders für Frauen, die den Weg aus einer Essstörung oder anderen seelischen Verletzungen gehen, wird dieses innere „Müssen“ schnell zu einer schweren Last.
💞 Aber was wäre, wenn wir diesem inneren Antreiber etwas entgegenhalten könnten?
Etwas Weiches, etwas Warmes?
Etwas wie Mitgefühl?
Mitgefühl als neues Fundament
In meiner Arbeit mit Frauen, die tief verletzt wurden ,oft schon in ihrer Kindheit, begegnet mir ein Muster immer wieder: Der eigene innere Druck spiegelt oft alte Stimmen wider. Stimmen aus einer Zeit, in der Leistung vielleicht Liebe bedeutete. Oder Anpassung überlebenswichtig war.
Doch heute, als erwachsene Frau, hast du die Möglichkeit, diesen Kreislauf zu unterbrechen.
Nicht durch Strenge. Sondern durch Mitgefühl.
Nicht durch noch mehr Müssen. Sondern durch ein zartes „Ich darf“.
Vom Müssen ins Dürfen: Ein innerer Wandel
Wenn du innerlich spürst „Ich muss heute ruhig bleiben“, dann hör kurz hin.
Was wäre, wenn daraus ein liebevolles „Ich darf heute ruhig bleiben“ würde?
Aus „Ich muss perfekt essen“ wird:
👉🏻 „Ich darf mich nähren, weil ich es verdient habe.“
Aus „Ich muss stark sein“ wird:
👉🏻 „Ich darf Hilfe annehmen und weich sein.“
Dieser kleine sprachliche Wandel öffnet eine Tür in deinem Nervensystem: Statt Kampf und Alarm zu aktivieren, lädt er Entspannung und Sicherheit ein. Dein inneres Kind hört auf zu glauben, es müsse leisten, um liebenswert zu sein.
Es beginnt zu spüren: „Ich bin richtig, so wie ich bin.“
Was dein Nervensystem jetzt braucht
Vielleicht spürst du bei diesem Gedanken eine innere Auflehnung.
„Aber wenn ich mir alles erlaube, verliere ich die Kontrolle!“
Das ist verständlich. Dein Nervensystem hat gelernt, dass Druck Sicherheit bedeutet.
Deshalb geht es nicht darum, alles auf einmal fallen zu lassen.
Es geht darum, sanfte, liebevolle Impulse zu setzen. Schritt für Schritt.
✨ Eine kleine Erlaubnis pro Tag.
✨ Ein liebevolles Innehalten.
✨ Eine Hand auf deinem Herzen, wenn die alten Stimmen laut werden.
Deine Saboteure liebevoll erkennen
Auch die inneren Saboteure, die dir einflüstern, du müsstest „perfekt“ sein oder „alles im Griff haben“, verdienen Mitgefühl. Sie sind oft Überlebensstrategien deines jüngeren Selbst.
Die 2 größten blinden Flecken, die deinen Saboteur befeuern und insgeheim, deine Angst es könnte etwas schlimmes passieren, befeuern ❌🔥
🧩 Ergebniskopplung 👉🏻 „Wenn ich es jetzt nicht sehen kann… bringt es doch nichts. Dann bleibe ich lieber beim gewohnten.“
Das Denken in alles oder nichts, ist der geheime Wunsch, jetzt schnell aus der Situation zu kommen.
Der Wunsch dich jetzt direkt besser fühlen zu wollen, verstehe ich sehr gut. Doch versetze dich mal in dein inneres Kind. 🤲🏻
Es wünscht sich von DIR, endlich mal keine Erwartungshaltung!
🧩 Dein inneres Kind sitzt wie deine Angst in deinem Körper 👉🏻 die Argumente, die du logisch denkst, kann es aber nicht hören (wie als würdest du eine andere Sprache sprechen)
Dein Kopf & Nervensystem = getrennte Autobahnen
Du brauchst Wege, zum Fühlen in deinen Körper. Keine langen Meditationen, wo du nicht still sitzen kannst.
Gemeinsam ändern wir das zusammen im Workshop inneres Kind.
🚀 Zwei LiveCalls
💌 Begleitendes Workbook sowie
⚓️ extra Video im Kursbereich zur Vertiefung
Sichere dir, jetzt noch deinen Platz 💫
(Link zur Anmeldung)
https://julia-steppat.coachy.net/lp/masterclass-inneres-kind/
In der Seelenmut-Arbeit laden wir sie ein, statt sie zu bekämpfen.
Wir erkennen ihre gute Absicht an und zeigen ihnen, dass heute neue Wege möglich sind.
🤝 Wege, die auf Vertrauen, Liebe und echter Selbstverbundenheit beruhen.
Eine kleine Übung für dich:
Setze dich heute für einen Moment ruhig hin.
Atme tief ein und aus.
Und dann frage dich:
Wo sage ich heute zu mir selbst „Ich muss“?
Und wie könnte daraus ein zärtliches „Ich darf“ werden?
Spüre, was sich in deinem Körper verändert, wenn du diese Worte austauschst.
Du bist nicht allein auf diesem Weg
Wenn du merkst, dass es schwer ist, diesen inneren Wandel allein zu gehen, dann weißt du: Hier bei Seelenmut findest du Begleitung.
Mit Herz, mit echtem Verständnis und mit einem tiefen Wissen darum, wie Heilung möglich wird, für dich und dein inneres Kind.
Du darfst heilen.
Du darfst sanft mit dir selbst sein.
Du darfst neu wählen.
Von Herzen 💕
Julia